Colonia del Sacramento wurde in den letzten Tagen des Januar 1680 durch Don Manuel Lobo, Gouverneur von Rio de Janeiro, im Auftrage des Prinzregenten Pedro II. von Portugal, gegründet. Pedro II. wollte an der Küste des Río de la Plata einen Brückenkopf zur Verteidigung seines Reiches anlegen lassen.
>Diese Stadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. So haben wir auf dieser Reise ein weiteres Land Südamerikas, nämlich Uruguay besucht und ein nach den Wasserfällen in Iguazu ein weiteres Weltkulturerbe gesehen. Das kann sich sehen lassen, oder?
Unser erster Eindruck?
Touristeninformation geschlossen, also keine Karte. Vor dem Anleger nur Straßen, auf denen alle mit uns Angekommenen schnell irgendeinem Ziel zustreben. Der Reiseführer sagte: "Vom Fähranleger führt die Calle Manoel Lobo in die Altstadt mit der von alten Feigenbäumen, Palmen und Jasmin umstandenen Plaza Mayor...." Also die Calle Manoel Lobo gesucht, gefunden und entlang gegangen. Schaut euch die folgenden Bilder an - ich finde, es hat sich gelohnt.
Zu den Sehenswürdigkeiten gehört das alte Stadttor genauso wie der weiß strahlende Leuchtturm an der Südwestecke des Platzes, der 1857 eingeweiht wurde. Daneben sieht man die Ruinen des Convento des San Francisco. Immer wieder stehen oder fahren Oldtimer herum - solche sieht man in Europa wohl nur in einem Museum!
Geht man Richtung Plaza de Armas weiter, trifft man auf die Kirche Matriz del Santísimo Sacramento von 1680, eie der ältesten Kirchen Uruguays. Sie ist äußerst schlicht gehalten.
Nachdem wir ein bisschen rumgelaufen waren, begann der Sonnenuntergang. Oh, ich kann euch sagen - das hatte was. Guckt euch die Fotos an!